Parodontologie

Zahnfleischerkrankungen wie Parodontitis (“Parodontose”) haben die Karies als häufigste Erkrankung im zahnärztlichen Bereich abgelöst. Schon mehr als die Hälfte der 35-44-Jährigen in Deutschland leiden – oft unerkannt – an einer Parodontitis.

Symptome wie Zahnfleischbluten, Mundgeruch, unklare und schwer lokalisierbare Beschwerden, Zahnfleischrückgang (lange Zahnhälse) sowie lockere Zähne können Hinweise auf eine Parodontitis sein.

Diese Erkrankung hat viele Ursachen (bestimmte Bakterien, genetische Veranlagung, Putzgewohnheiten, bestimmte Erkrankungen wie z.B. Diabetes, Rauchen u.v.m.), die ein individuell auf den Patienten abgestimmtes Behandlungskonzept erfordern.

Bei der systematischen Parodontalbehandlung steht die Reduzierung der verantwortlichen Bakterien durch den Zahnarzt im Vordergrund. Wir erreichen das durch die Reinigung und Desinfektion des gesamten Mundraumes einschließlich der Zahnfleischtaschen. Außerdem beraten wir Sie für optimale häusliche Zahnpflege und vereinbaren eine individuelle Nachsorge. Diese sehr schmerzarme Behandlung ist in der Mehrheit der Fälle ausreichend und kann in bestimmten Situationen durch kleine chirurgische Eingriffe zur Optimierung von Ästhetik und Funktion ergänzt werden.

Durch fundierte Weiterbildungsprogramme bleiben wir wissenschaftlich auf dem neuesten Stand und sichern so die Qualität unserer Behandlungen.